Auch Schülerinnen und Schüler begegnen Krankheit, Sterben und Trauer im Alltag und haben häufig keine Gelegenheit, über diese Themen zu sprechen, Fragen zu stellen und Hilfestellungen zu bekommen. Insbesondere wenn sie die Thematik als Tabuthema erfahren oder die Bezugspersonen im privaten Umfeld selbst betroffen sind wird Austausch und Unterstützung oft schwierig.
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, hier als Ansprechpartner zur Seite zu stehen.
In allen 10. Klassen der Gesamtschule hatten wir die Gelegenheit, mit den jungen Menschen mal mehr mal weniger intensiv ins Gespräch zu kommen und Fragen zu beantworten.
- Ist das nicht schwer, immer Sterbende zu besuchen?
- Wie merken Sie, dass Sie willkommen sind, wenn die Person nicht mehr sprechen kann?
- Was tun Sie, wenn Sie am Patientenbett sitzen?
Zu diesen und ähnlichen Fragen konnten wir ausführlich anhand unserer Erfahrungen berichten, Denkansätze geben und vielleicht zu eigenen Überlegungen und Diskussionen anregen.
Unsere Besuche in den Schulen werden wir sicher fortsetzen.
Unser Angebot, als Ansprechpartner da zu sein, besteht auch jederzeit über unser Büro.